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THEMENMAGAZIN NR.103 HEILBRONN-FRANKEN

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NR 103 | B2B Themenmagazin | Themen: IT & DIGITALISIERUNG • QUALITÄTSMANAGEMENT • BESTESEITEN.DE • EMPLOYER BRANDING

IT & DIGITALISIERUNG

IT & DIGITALISIERUNG Foto: www.depositphotos.com/AllaSerebrina WARUM MAN DIGITALFOTOS DEM PROFI ÜBERLASSEN SOLLTE Die Digitalfotografie hat eine Reihe verschiedener Entwicklungen hervorgebracht. So zum Beispiel eine unvorstellbare Masse an Fotos, die aufgrund der Tatsache zustande gekommen ist, dass heute nahezu jeder ein Smartphone mit Kamera mit sich herumträgt. Und außerdem eine Vielzahl von Spezialanwendungen, die von Drohnenflügen bis hin zu Virtual Reality 360° Grad Rundgängen mehr bieten als man sich vorstellen kann. So gibt es zum Beispiel in der Architekturfotografie Spezialkameras wie Matterport, die gleich eine Vermaßung mitliefern, aus der sich ein dreidimensionaler Gebäudeplan erstellen lässt. Der neueste Trend heißt künstliche Intelligenz. Die Halbwertszeit neuer Entwicklungen wird immer kürzer, das Angebot immer größer und die Preise werden immer niedriger. Die Folge daraus heißt immer mehr Masse und leider auch immer weniger Klasse. Denn eines darf man trotz aller technischen Machbarkeit nicht aus dem Auge verlieren und das ist der Blick auf das Wesentliche. Darum sollte man sich eher auf einen Profi als auf Zufallstreffer verlassen. Denn auch heute gilt immer noch der bereits 1921 von Fred R. Barnard in einer Fachzeitschrift der Werbebranche veröffentlichte Satz „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“. Und das kann, wenn man ungeeignete Bilder verwendet, im schlechtesten Fall auch das Gegenteil dessen bewirken, was man erreichen möchte, nämlich eine andere Botschaft als die geplante. Es wird ohnedies viel zu wenig auf die Qualität des Bildinhalts geachtet, anstatt die Möglichkeiten zu nutzen, die in einem Foto stecken. Für eine professionelle Umsetzung braucht man nur den richtigen Partner, so zum Beispiel einen erfahrenen Fotografen wie Johann Schrauf, der unter layoutundfotografie.de online zu finden ist. Weil es so einfach ist, lädt man Fotos auf die Website hoch, ohne weiter darüber nachzudenken. Leider ist diese Entwicklung auf vielen Firmenwebsites zu beobachten. Dabei wird vergessen, dass Suchmaschinen textbasiert arbeiten. Fotos sollte man daher mit Textinformationen ergänzen. Denn nur so können die Bots der Suchmaschinen die Fotos richtig einordnen und ihre Relevanz für bestimmte Suchbegriffe erkennen. Gute Fotos animieren zum Klicken. Wer darauf achtet, in der Google Bildersuche möglichst in eine der Top-Positionen zu kommen, kann den Traffic auf seiner Website erhöhen. www.b2bhnf.de Unternehmerteams im BNI Südwest Business Network International ® Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen Werden Sie mit Ihrem Unternehmen Teil eines der 42 Chapter von BNI-Südwest in Baden-Württemberg und profitieren Sie von dem Netzwerk vor Ort. DEESKALATION DIDEKA dideka.de Tel. 07131 9414 32 UNTERHALTSREINIGUNG ALTO Reinigungsservice alto-reinigungsservice,de Tel. 07267 4519 870 Derzeit treffen sich Unternehmer online bei Zoom, um Empfehlungen auszutauschen, neue Kunden zu 6 www.b2bhnf.de gewinnen und mehr Umsatz zu machen. Nehmen Sie teil und stellen Sie Ihr Geschäft vor: https://bni-suedwest.de/de/mitgliedwerden

IT & DIGITALISIERUNG Foto: www.depositphotos.com/IgorVetushko IMPFPLANER 4.0 VON NAVATEC AUS HEILBRONN Eine innovative Software-Plattform soll die Impfprozesse bei Hausärzten und Impfpraxen beschleunigen. Seit Ende Dezember 2020 arbeitet ein interdisziplinäres Entwicklungsteam des Softwareunternehmens NavaTec aus Heilbronn an der Marktreife der Plattform ImpfPlaner 4.0 und vereinte dafür die Erkenntnisse und Bedürfnisse von Impfkoordinationsstellen, beteiligten Callcentern, Kommunen und Ärzten. Außerdem kooperiert NavaTec für das Projekt mit den renommierten Partnerunternehmen K&P Computer, Blue Consult und Experis. Eingesetzt werden könnte das Tool, für das auch die künstliche Intelligenz genutzt wird, ab sofort – sowohl von einzelnen Kommunen als auch flächendeckend von Ländern und vom Bund. Zeitersparnis durch Optimierung, Bündelung und Sicherung Größte Herausforderung beim gesamten Impfprozess ist neben der Verfügbarkeit der Vakzine vor allem der bislang sehr heterogen organisierte Prozess und die Dauer des tatsächlichen Impfablaufs im Impfzentrum. Dort müssen individuelle Patientendaten und Voraussetzungen erfasst, bewertet und verarbeitet werden, weil dies in der vorgelagerten Terminierung durch die Impfhotline oder Ministerien nicht geschehen ist. Dr. med. Achim Wallau: „Unser System setzt genau hier an, auf Basis der festgelegten Impfreihenfolge und im Einklang mit den aktuellen Verordnungen. Unser Ansatz ist nur der, dass wir über die Software alle Hausärzte in den Prozess integrieren und diese Vorbesprechungs-, Dokumentations- und Terminierungsaufgaben einheitlich abwickeln lassen. Das heißt, Bürgerinnen und Bürger gehen zum Hausarzt, werden dort erfasst und erhalten nach individueller Impfstoffauswahl ihren Impftermin im Impfzentrum oder – bei Impfstoffverfügbarkeit – in der Praxis selbst. Das Impfzentrum kann sich dann auf die wichtigste Aufgabe konzentrieren, nämlich das Verimpfen des Vakzins. Auf dieser Basis kann die Verweildauer vor Ort deutlich verkürzt und die Impfgeschwindigkeit um 500 Prozent beschleunigt werden. Impfstoff-Bestellsystem und digitaler Impfpass Damit wird der ImpfPlaner 4.0 sowohl für die impfenden Organe als auch für die Impfkoordinationsstellen zur wichtigen Datenbank, weil sämtliche relevanten Patientendaten darin erfasst werden. Und das auch, weil die Plattform alle Voraussetzungen dafür erfüllt, zusätzlich als Logistik-Plattform zu fungieren und auch zentrales Impfstoff-Bestellsystem für Hausärzte zu werden. Dr. Wallau ergänzt: „Gerade in den nächsten Wochen, wenn die Impfstoffkapazitäten weiter ansteigen, ist es wichtig, dass nicht nur Zeit bei der Verimpfung gespart wird, sondern dass auch die Logistik reibungslos funktioniert. Arash Nawwaby, CEO von Nava- Tec: „Eine Hochskalierung des Systems ist unproblematisch und sämtliche nötigen Schnittstellen, wie die für den zukünftigen digitalen Impfpass, können im ImpfPlaner 4.0 eingerichtet werden.“ Höchste Ansprüche in Bezug auf Datensicherheit, Performance und Stabilität Mit dem ImpfPlaner 4.0 will NavaTec die öffentliche Hand auch mit einer verlässlichen Plattform unterstützen, die der Aufgabe gewachsen ist. Arash Nawwaby erläutert dazu: „Die Corona- Warn-App hat gezeigt, dass Deutschland funktionierende digitale Systeme benötigt, um dieser Krise Herr zu werden. Unsere Anwendung ist für alle Beteiligten einfach zu bedienen und erfüllt höchste Ansprüche in Bezug auf Datensicherheit, Performance und Stabilität.“ Aktuell führt NavaTec bereits Gespräche mit zahlreichen Kommunen und Landesregierungen. Die Plattform ist ab sofort einsetzbar. Die Firma NavaTec ist ein innovatives Tech-Unternehmen in den Bereichen Software- und Plattform-Entwicklung sowie E-Commerce und unterstützt Organisationen und Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft. NavaTec wurde 2015 von Arash Nawwaby als Start-up gegründet und beschäftigt heute zwölf Mitarbeiter. Weitere Informationen über das Unternehmen sind Im Internet unter www.navatec.de zu finden. www.b2bhnf.de www.b2bhnf.de 7

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